Allergologische Erkrankungen

Als Allergie wird eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Stoffe, die so genannten Allergene, bezeichnet. Dabei werden unterschiedliche Symptome ausgebildet bis hin zu entzündlichen Erkrankungen. Allergien bedürfen vor der Behandlung einer sorgfältigen Diagnostik.

Diagnostik

Zur Abklärung einer Allergie werden folgende Untersuchungsmethoden durchgeführt:

Prick-Test

Intrakutan-Test

Blutuntersuchungen (CAP, RAST)

Nasaler Provokationstest

Therapie

Die Therapie einer Allergie erfolgt entweder symptomatisch durch Medikamente oder durch eine Immuntherapie (Hyposensibilisierung).

Die Wirksamkeit einer Hyposensibilisierung ist gesichert für

  • Bienen- und Wespengift
  • Baumpollen (insbesondere Birke, Erle und Hasel)
  • Gräser- und Roggenpollen
  • Hausstaubmilben
  • Beifuß
  • Katze
  • Schimmelpilze

Voraussetzung für eine Therapie, die sich über 3 Jahre erstrecken kann, sind die Durchführung der oben beschriebenen diagnostischen Verfahren, Verfügbarkeit einer gereinigten Allergenlösung und vor allem die Motivation des Patienten, diese Therapie über die erforderliche Dauer durchzuführen. Bei bereits fortgeschrittenem Asthma bronchiale und bei bestimmten anderen systemischen Krankheitsbildern kann diese Therapie nicht angewendet werden.

In meiner Praxis werden folgende Therapieformen durchgeführt:

Subkutane Immuntherapie (SCIT)

Desaktivierung bei Aspirin Intoleranz

Sublinguale Immuntherapie (SLIT)